Reiki ist eine Energiearbeitsmethode, die auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene wirkt.

Neben dem im Westen bekannten Blutkreislauf  und Lymphsystem kennt man im Osten schon über 2000 Jahre auch das Meridian- das Energiesytem des Körpers, das wir auch über Reikienergie erreichen und so zu einer ganzheitlichen Harmonisierung  in uns beitragen.

Dieses Energiesytem ist den Elemeten zugeordnet, diesen wiederum bestimmten Organe, Sinnesfunktionen und auch Lebensäußerungen/ sozialen Fähigkeiten.

Dieser Kreislauf bewegt sich in der Entstehung in der Abfolge

Feuer: Herz und Dünndarm

Erde:  Magen und Bauchspreicheldrüse

Luft:  Lunge und Dickdarm

Wasser: Nieren und Blase

Holz: Leber und Gallenblase

Man sagt Reiki nach, dass es auch das persönliche Wachstum eine Menschen fördert. Dies ist keine esoterische Phrase, wenn man bedenkt, dass hinter jedem Organ, das wir durch “Hände auflegen”  energetisieren eben auch eine emotionale Funktion steckt.

Viel davon kennen wir schon aus dem Volksmund.

“Da lief mir die Galle über” Die Galle ist der energetische Sitz unseres Temperaments. Hier ist die blinde Wut zuhause. Im Gegensatz zu

“da hatte ich einen heiligen Zorn”. Der steckt in unserer Leber als Grundenergie für unsere Fähigkeit zur “gesunde Abgrenzung”.

-Die Blase steht für unsere Fähigkeit “freudvoll loslassen um Platz für Neues zu schaffen”.  Wer je einen Harmwegsinfekt hatte und einmal richtig darüber nachdenkt , entdeckt vielleicht nun den Hintergrund dafür.

“Da sitzt einem die Angst im Nacken”. An jener Stelle verläuft der Blasenmeridian.

So findet man in jedem Meridianpaar die entsprechende Zuordnung. So hat man von dem Reikisatz:

“Reiki wirkt auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene”

nun schon zwei erfasst. Die Seele hat nur eine Möglichkeit uns eine Botschaft zu senden und das ist eine “körperliche Reaktion”. Manchmal verstehe ich meine Seele nicht so ganz. Ich habe Schmerzen oder mein Körper will nichts so wie ich, wie mein Kopf. Dann gebe ich mir Reiki und verstehe die Botschaft. Nun braucht es meinen Geist, mein Lebens so zu verändern, dass es auch meiner Seele und meinem Körper wieder gut geht. So einfach ist das für mich mit Reiki, seit ich vor vielen Jahren meinen 1. Reiki- Grad gemacht habe.

Bei Reikiganzbehandlungen gleicht sich dieses Energiesytem immer mehr aus. Man arbeitet nicht gezielt an einem Meridian, sondern arbeitet energetisch ganzheitlich. Jedes Meridianpaar besteht aus einem Yin- (passiv) und einem Yang- (aktiv) Meridian. So darf sich schon innerhalb eines Elements die Energie balancieren.

Mein japanischer Shiatsu Meister und Seki- Lehrer Kishi Sensei sagte einmal:

“Die beste Behandlung machst Du, wenn Du nicht mehr berührst, sondern  sie einfach schaust”.

Bei Reiki ist das ähnlich. Ich muß mir die Meridiane nicht  vorstellen. Ich lege einfach meine Hände immer in der gleichen Reihenfolge auf, schaffe Schutzraum und Raum um mein gegenüber ganz bei sich ankommen lassen zu können, verbinde mich mit der Energie, stelle mir mein Gegenüber heil und gesund vor und  bin einfach Gast auf  Zeit, damit sich die Dinge auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene balancieren dürfen. Ich hemme nichts und ich beschleunige nichts. Ich diagnostiziere nie und so darf alles im richtigen Tempo so nach und nach in den Herzen alles an den richtigen Platz rücken, der schon längst dafür vorgesehen war.

Reiki balanciert und Reiki energetisiert. Das kann man zum Beispiel durch Kirlinafotographie auch nachweisen.

Reiki versteht sich auch  als Selbstbehandlungsmethode.

Das ist das wunderbare an Reiki auf der einen Seite, auf der anderen  aber auch der Grund, warum es manchmal angefeindet wird. Welcher Therapeut möchte schon einen unabhängigen Klienten, der in seine eigene Kraft kommt? Es gibt welche, aber sie sind nicht in der Überzahl.

Im Erkrankungsfall finde ich eine Kombination aus beiden Möglichkeiten sehr gut.

Zum Glück hat jeder die Wahl, wie er seinen Weg gehen möchte.